Dienstag, 29. Dezember 2009

Stubwieswipfel (1786 m)

Die vermutlich letzte Schitour in diesem Jahr führt uns auf den altbekannten Stubwies. Die Mächtigkeit der Schneedecke lässt derzeit noch sehr zu wünschen übrig. Wenn man im Besitz von Schotterschi sein sollte, wäre deren Verwendung anzuraten - häufiger Feindkontakt!
Das Wetter hat noch super ausgehalten. Für die heutigen Verhältnisse war dieses Ziel vermutlich das Optimum.

Unser Ziel:
Eisskulpturen:Latschenslalom im Gipfelbereich:Gipfelblick zum Warscheneck:Panorama-Aussicht in Richtung Haller Mauern / Gesäuse:

Montag, 28. Dezember 2009

Sonntag, 20. Dezember 2009

Triebenkogel (2055 m)

Schöne Hochwinterschitour im Triebental. Einzig und allein die polare Kälte machte uns heute etwas zu schaffen.
Ausgangspunkt: Gasthof Braun.

Herrliche Winterlandschaft:

Aufstieg mit dem Kreuzkogel im Blickfeld:Weiter oben, mit Aussicht zum markanten Geierkogel:Die letzten Hm zum Gipfel:Eingefrorener Steff am Gipfel:Superfeiner Pulver bei der Abfahrt:

Sonntag, 29. November 2009

Kleiner Priel (2134 m)

Die mehr als dürftige Schneelage lässt es am heutigen Sonntag noch einmal zu, eine Spät(est)herbsttour zu starten.
Gemeinsam mit meinem Bruder Martin steige ich von Hinterstoder auf den Kleinen Priel. Der Aufstieg erweist sich als problemlos machbar, da nur geringfügige Schneereste den südseitigen Aufstiegsweg säumen.
Vor allem die perfekte Sicht weiß am heutigen Tag zu begeistern!

Am Beginn der Tour erwartet einen erst einmal ein längerer Waldhatscher, der aber immer wieder von Ausblicken wie diesem aufgelockert wird:
Die grandiose Spitzmauer im Zoom:Oberhalb der Prielerplan gelangen wir endlich in freies Gelände:Weiter gehts über den teilweise felsigen Südkamm. (sieht auf dem Foto ausgesetzter aus, als es in Wirklichkeit ist):
Im weiteren Aufstieg bildet stets der Gr. Priel das beherrschende Motiv:Der lange Geröllhang am Gipfelaufbau:
Nach 3h Aufstiegszeit ist der Gipfel erreicht. Und wieder einmal befällt mich der Gedanke, dass sich dieser schöne Aussichtsberg ein imposanteres Gipfelkreuz verdient hätte:Gr. Priel in Nahaufnahme:Blick zu den Haller Mauern:Und zum Abschluss noch ein Gipfelpanorama:

Samstag, 21. November 2009

Schillereck (1748 m)

Schöne Spätherbsttour bei ungetrübtem Sommerschein und frühlingshaften Temperaturen!
Ausgangspunkt: Parkmöglichkeit in der Nähe des Speringsbauers / St. Pankraz.

Speringbauer mit Hochsengs im Hintergrund:
Vormittag am Kleinen Priel:Unterwegs am Sengsengebirge-Höhenweg:Gipfelblick Richtung/Kirchdorf:
Sonnenschein und milde Temperaturen laden zu einer ausgiebigen Gipfelpause ein:Blick vom Gipfel Richtung Molln:

Samstag, 14. November 2009

Schoberstein (1285 m)

Nachmittagsausflug auf den Schoberstein....

Ausgangspunkt: Parkplatz beim Gasthof Steiner-Kraml in Molln

Nebeldecke überm Flachland:
Hexenturm & Kreuzmauer:Sitzung am Schobersteinhaus:
Sonnenuntergang beim Abstieg:

Sonntag, 18. Oktober 2009

Wurzeralm (1400 m)

Schitourenauftakt am 18. Oktober bei höchstwinterlichen Bedingungen!

Mein Bruder Martin und ich starten um 8:00 bei der Talstation der Wurzeralm-Standsteilbahn weg.
Bis zur Wurzeralm finden wir eine (etwas angezuckerte) Spur vor. Der weitere Weg auf den Stubiwies ist allerdings noch unberührt und so müssen wir, wohl oder übel, selbst eine Spur in die dicke Neuschneedecke legen.
Etwa 150 Höhenmeter unterhalb des Gipfels bekomme ich Probleme im Adduktorenbereich. Da wir vom mühseligen Spuren ohnehin schon genug haben, beenden wir hier unseren Aufstieg und widmen uns der Abfahrt durch die rauen Pulverschneemengen.

Fotos:

Aufstieg Wurzeralm:

Wurzeralm:
Mühselige Spurarbeit am Stubwieswipfel:Miniatur-Schneebrett:Massenhaft Pulverschnee bei der Abfahrt:

Samstag, 26. September 2009

Donaulauf 2009

Meinen ersten offiziellen Halbmarathon-Wettkampf konnte ich heute in Ottensheim absolvieren. Dabei galt es zwei Runden zu je 10,5 km auf der schönen Laufstrecke neben der Donau zurückzulegen.

Leider bin ich den Lauf völlig falsch, sprich: viiiiiiiiiel zu schnell angegangen (auf den ersten 6 Kilometern ein größenwahnsinniger Kilometerschnitt von 3:52). Ab KM 16 wurde ich gnadenlos für den überzogenen Start bestraft. Stehend K.O. habe ich mich über die letzten Kilometer irgendwie ins Ziel gerettet.

Resultat:
54. von 241 Startern
Zeit: 1:37:44

Eine Schinderei sondergleichen:Aufgrund der wenigen Trainingskilometer und der Tatsache, dass ich mir den Lauf katastrophal schlecht eingeteilt habe, dennoch ein recht passables Ergebnis.

Insgesamt eine tadellose, top-organisierte Laufveranstaltung!

Mittwoch, 23. September 2009

Hirscheck (2072 m)

Nach zweiwöchiger Pause packt mich heute wieder mal das Bergfieber.
Also rein ins Auto und auf nach Hinterstoder. Als Tourenziel habe ich mir das Hirscheck ausgesucht. Laut Bergkollege Herfried, der mir diese Tour vor einiger Zeit ans Herz gelegt hat, ein wenig besuchtes, einsames Ziel abseites der üblichen Trampelpfade.
Für mich also genau das Richtige, da ich am heutigen Tag eher eine ruhige und beschauliche Tour machen möchte.

Mein Start erfolgt um 7:30 beim Parkplatz der ehemaligen Bärenalm-Schilifte in Hinterstoder. Über die verfallene Unter-Buchebnerreit gelangt man entlang der mäßig ansteigenden Ex-Pisten hinauf zur Schafferreith. Die Aussicht auf den gegenüberliegenden Stoderkamm ist von Beginn weg super!

Blick zur Dietlhölle, die von Hochkasten, Spitzmauer und Ostrawitz umrahmt wird:
Auf der Schafferreith (1052 m), mit tollem Einblick ins Turmtal:Nun geht es weiter, den Ahorn- und den Saugraben querend hinauf zur Peterhofalm (1410 m), wo sich dem Landschaftsgenießer erneut bestechende Ausblicke anbieten.

Herrliches Panorama von der Spitzmauer bis zum Kl. Priel:
Die nächste Teiletappe führt durch den Bärenrigl hinauf zur Bärenalm (1650 m). Mein heutiges Ziel das Hirscheck liegt nun direkt vor mir.

Bärenalm-Jagdhütte mit Blick aufs Hirscheck:
Der markierte Steig führt jetzt weiter in südöstlicher Richtung hinauf zur Türkenkarscharte (1741 m), die den Grenzübergang in die Steiermark markiert.

Auf der Türkenkarscharte verlasse ich den markierten Weg. Ich biege unmittelbar nach dem Zaun scharf nach rechts ab und verfolge den leicht auszumachenden Steig, der nun über den Hochsonntag auf das Hirscheck hinaufführt. Nach einem kurzen Slalom durch die Latschen erreiche ich auch schon den grasigen Gipfelaufbau.

Hirscheck-Gipfel bereits in Reichweite:
Nach flotten 2h 15 min Aufstiegsszeit erreiche ich den höchsten Punkt mit Kreuz und Gipfelbuchkassette. Ich bin ganz allein oben und genieße das großartige Spätsommerwetter. Auch die Aussicht am Gipfel kann sich sehen lassen.

Ausblick zur Hochmölbing-Gruppe:
Gipfelpanorama vom Grimming bis zum Hochplanberg:Noch ein Panorama Richtung Norden:Der folgende Abstieg ins Tal klappt ebenso äußerst flott, sodass ich kurz nach 13:00 schon wieder daheim in Sierning bin.

Fazit: Landschaftlich sehr schön, äußerst aussichtsreich und ziemlich einsam - Das Hirscheck ist allemal einen Ausflug wert!
Der Aufstieg ist unschwierig und hält keine ausgesetzten Passagen parat. Nur die Kondition wird etwas gefordert (1500 Höhenmeter Aufstieg).