Samstag, 28. Februar 2009

Hochbuchberg (1273 m)

Vater-Sohn-Schitour auf den Buchberg und die Grünburger Hütte.
Ausgangspunkt: Rodatal as usual.
Wetter: sonnig, warm
Schneeverhältnisse: selektiv


Aufstiegsschatten:
Buchberg-Gipfelpanorama:
Traunstein-Blick:Grünburgerhütte:
Nach dem wochenlangen Dauerschneeregen war der heutige Spazierer im Sonnenschein eine echte Wohltat...

Freitag, 20. Februar 2009

Sonnkogel (1177 m), Hohe Dirn (1158 m)

Angespornt von den guten Bedingungen, die wir letzten Sonntag vorgefunden haben, starten wir heute erneut die Sonnkogel/Dirn-Tour.

Gemeinsam mit Martin und Fritz gehe ich um ca. 13:00 vom Rohrbachgraben in Reichraming weg. Begleitet von dichtem Schneetreiben nehmen wir erst den Sonnkogel in Angriff. Während des Aufstiegs stellen wir fest, dass seit Sonntag mindestens ein halber Meter Neuschnee hinzugekommen ist:Nach 1h 20 min Gehzeit ist der Sonnkogel erstiegen, und wir machen uns an die steile Waldabfahrt, die wir letztens sträflicherweise ausgelassen haben. Bis über die Knie reicht der superfeine Pulverschnee, durch den wir nach unten schwingen. Eine Abfahrt vom Allerfeinsten:
Auf der untersten Forststraßenkehre legen wir die Felle wieder an. Bei diesen Schneemassen gar kein einfaches Unterfangen, wie Fritz feststellen muss:Danach queren wir auf direktem Weg hinüber Richtung Dirn:Nach einer weiteren Stunde Gehzeit erreichen wir endlich die Schosser-Hütte, wo gleich mal zwei Weizen fällig werden.

Die abschließende Abfahrt durch den Rohrbachgraben leidet dann schon ein wenig unter der schlechten Sicht und den enormen Schneemengen. Im weniger steilen Gelände muss man teilweise anschieben, um vorwärts zu kommen!

Trotzdem eine Riesengaudi!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Hochbuchberg (1273 m)

Schitour auf den Buchberg.
Gemeinsam mit Fritz starte ich um 10 Uhr in der Nähe des Seebacherhofs im hinteren Rodatal. Die enormen Schneemengen erlauben es heute in relativ direkter Linie durch den steilen Wald aufzusteigen:
Nach gut 45 Minuten erreichen wir den Sulzboden. Von dort führt der Weg in ein kurzes Flachstück, bevor der letzte, steilere Waldanstieg auf den Gipfel hinaufzieht.
Nach etwa fünf Viertelstunden gelangen wir auf die tief eingeschneite Gipfelkuppe.Die Abfahrt ist heute wirklich ein Traum. Juchee-Pulver vom Gipfel bis zum Auto hinunter. Bei diesen Bedingungen ist der Hochbuchberg wirklich ein klasses Schi-Ziel!

Mittwoch, 18. Februar 2009

Schwarzberg (838 m)

Schitour auf den Schwarzberg.
Tourenpartner: Carmen, Peter und Fritz.
Wetter: Schneefall, windig.

Startpunkt der Tour ist das Gehöft Grabenbauer, im Talende in Unterdambach (ca. 400 m). Der Aufstieg zum Gipfel erfolgt über mäßig geneigte Wiesenhänge und ein kurzes Waldstück. Die 450 Höhenmeter sind auch recht flott überwunden.

Das Jausenbankerl am Schwarzberg lädt heute nicht zum Verweilen ein:
Um die Tour noch ein wenig zu verlängern, fahren wir nordseitig in den Kleinen Kohlergraben ab. Hier liegt noch um einiges mehr Schnee als auf der ohnehin schon tiefwinterlichen Süd-West-Seite, über die wir aufgestiegen sind. Unten angekommen "fellen" wir auf, und steigen in einer Dreiviertelstunde wieder retour auf den Schwarzberg-Gipfel.

Schnee, Schnee und noch mehr Schnee im Kohlergraben:
Auch die Abfahrt zurück zum Auto ist äußerst genussreich. Die Schneeverhältnisse sind heute wirklich top. Pulverschnee in Massen...

Fritz und die Pulver-Power:
Fazit: Eine kleine, aber feine Hausberg-Tour, die bei großen Neuschneemengen durchaus empfehlenswert ist!

Sonntag, 15. Februar 2009

Sonnkogel (1177 m), Hohe Dirn (1158 m)

Angesichts der beträchtlichen Neuschneemengen, die in den letzten Tagen hinzugekommen sind, scheint heute ein Besuch im nahen Ennstal fällig! Durch den Rohrbachgraben auf den Sonnkogel und dann über den "Verbindungsgrat" hinüber auf die Dirn, so lautet das Vorhaben.

Um 10 Uhr starten mein Dad und ich ein wenig oberhalb des Gasthofes Damhofer (ca. 500 m) in Reichraming weg. Nach etwa halbstündigem Aufstieg gelangen wir zu einer Weggabelung. Rechts zieht die Spur auf die Dirn hinauf. Geradeaus geht's zum Sonnkogel, der im Bildhintergrund bereits zu erspähen ist:
Der weitere Weg nach oben erfolgt durch steilen Wald. Eine Abfahrt durch diesen scheint mehr als reizvoll, vor allem bei derart üppiger Schneelage:Nach ca. 1 Stunde Gesamtgehzeit erreichen wir den Gipfel des Sonnkogels, der ein spektakulärer Aussichtsberg ist, wie das folgende Foto beweist:Danach queren wir, in einer weiteren halben Stunde, über den Bergrücken hinüber zur Dirn, wo wir nahe der Schosserhütte aus dem Wald herausstechen. Gestärkt durch Nudelsuppe und Bier treten wir die Abfahrt an, erst ein kurzes Stück auf der Schipiste, dann bei der Mittelstation des Lifts rechts hinunter in den Rohrbachgraben, wo uns erstklassiger Pulverschnee zurück ins Tal hinunterträgt:

Samstag, 7. Februar 2009

Scheiblingstein (2197 m - Abbruch)

Heute steht mit dem Scheiblingstein ein wahrer Schitourenklassiker auf dem Programm!

Zeitig um 8:00 starten Fritz und ich von der Bosruckhütte weg: Dass uns hier auf einer Höhe von etwa 1000 m bereits ein heftiger Blasius um die Ohren pfeift, lässt für das Gipfelunternehmen Scheibling wenig Gutes erahnen.
Wir probiern's aber trotzdem und steigen in der Folge zum Pyhrgasgatterl auf.
Während wir so unter dem Pyhrgas entlangmarschieren, bestätigen unsere Blicke hinauf zum Gipfel das, was wir beim Start schon vermutet haben: In 2000m Höhe dürfte ein gehöriges Lüfterl wehen...
Am Pyhrgasgatterl angelangt, wählen wir als weitere Aufstiegsroute nicht den Weg um den Südrücken des Pyhrgas herum, sondern fahren ein Stück weiter die Forststraße hinab, um dort in den Südanstieg über die "Lange Gasse" einzubiegen:Dort steigt man erst steil durch lichten Wald aufwärts, um anschließend in östlicher Richtung in die grabenartige Rinne der "Langen Gasse" zu gelangen. Ab hier dominieren prachtvolle Landschaftseindrücke den Weg nach oben.

Scheiblingstein im Visier:Gr. Pyhrgas:Aufstieg durch die lange Gasse:Der weitere Weg führt nun über das sehr schöne Westkar. Mit dem Gr. Pyhrgas im Rücken steigen wir den riesigen Hang hinauf:Am Ende des Westkars erreichen wir die Einsattelung nördlich des Gipfels, wo überlicherweise das Schidepot errichtet wird. Von hier sind es noch gut 150 Höhenmeter (30 Minuten Gehzeit) bis zum Gipfel.
Leider verschärfen sich die Windverhältnisse in dieser Höhe dermaßen, dass wir die letzten Meter hinauf nicht mehr in Angriff nehmen können. Von den orkanartigen Windböen zur Umkehr gezwungen, machen wir uns bereit zur Abfahrt. Während wir unsere Bretter vorbereiten, haben wir sogar noch Glück, als Fritz einen seiner Schi etwas ungünstig hinlegt, und dieser um ein Haar von einer Sturmböe fortgerissen wird.

Die Abfahrt über das Westkar ist den Umständen entsprechend gut. Nur im oberen Teil ragen ein paar Steine heraus, die man allerdings ohne Probleme umschiffen kann. Im unteren Bereich der "langen Gasse" ist jedoch Schluss mit lustig. Hier fährt man nur noch durch eine einzige Sulz.

Fazit: Trotz Föhnsturms eine großartige Tour. Vor allem die landschaftlichen Eindrücke sind unbezahlbar!

Donnerstag, 5. Februar 2009

Stubwieswipfel (1786 m)

Am heutigen, freien Donnerstag kann und darf es nur eine einzige Devise geben: Raus aus der grausligen Nebelsuppe!

Also verlasse ich schon um 7:30 den Dunstkessel Sierning in Richtung Gebirge. Als Ziel habe ich mir heute den Stubwieswipfel ausgesucht, den ich zwar im Dezember schon besucht habe, aber bei derart ungünstigen Sichtverhältnissen, dass ein erneuter Aufstieg durchaus lohnend erscheint.

Ausgangspunkt ist einmal mehr die Talstation der Wurzeralm-Standseilbahn. Während des Aufstiegs neben der Piste eröffnen sich die ersten Ausblicke auf das (noch) weit entfernte Zielgebiet:Nach zirka einer Stunde erreiche ich die Wurzeralm, wo angesichts der frühlingshaften Temperaturen gleich mal eine Schicht meiner Panier in den Rucksack wandert. In patentierter Rutschtechnik drifte ich hinab zum Teichlboden, und steuere den Stubwies an:Eine halbe Stunde später bin ich bereits so weit aufgestiegen, dass nur noch der letzte Steilaufschwung zum Gipfel vor mir liegt:Nach einigen, finalen Spitzkehren ist dieser auch so gut wie erreicht:Das Wetter präsentiert sich heute wahrhaft kaiserlich:Vom angekündigten Föhnsturm ist wenig bis nichts zu spüren:Die Abfahrt gestaltet sich ebenso tadellos wie der Aufstieg. Nur unten im Bereich der Stubwiesalm ist der verspurte Schnee noch hart gefroren, wodurch der Genuss am Schifahren doch etwas getrübt wird.

Nach einem Hüttenabstecher mit obligatem Bier düse ich über die Piste wieder runter, und mache mich auf den Heimweg.