Sonntag, 21. Februar 2010

Warscheneck (2388 m)

Ausgangspunkt: Kehre der Stodertalstraße, rund 2 km vor Vorderstoder. (780 m)
Aufstiegsroute: Vom Parkplatz entlang der Sommermarkierung zur Zellerhütte aufsteigen. Oberhalb durch steilen Wald auf die Hochfläche, und nun der Stangenmarkierung zum Gipfel folgen.
GPS-TRACK
Abfahrt: etwas direkter parallel zum Aufstiegsweg durch die Zellerschneise
Mit dabei: Fritz, Martin
Wetter: Kaiserwetter
Schneeverhältnisse: Traumpulver, Zellerschneise wie immer arg zerfahren

Zellerhütte (1575 m):Sonniger Aufstieg:Heute liegt deutlich mehr Schnee als bei unserem Besuch im Jänner letzten Jahres:Gr. Priel im Rücken:Zwischenwändenscharte (Einfahrt ins untere Loigistal):Torstein, Pyhrner Kampl, Schrocken, Hochmölbing und co.:Gipfelkreuz mit "Sonnenkrone":Stoderkamm:Wurzer Alm u. Ennstaler Alpen:Tauernpanorama:

Freitag, 19. Februar 2010

Weißhorn (1755 m)

Ausgangspunkt: Offensee, Parkplatz am nördlichen Ende des Offensees (649 m)

Aufstiegsroute: Am Nordostufer des Sees bis zum Hochpfadgraben und durch diesen auf den gleichnamigen Sattel (1026 m). Rechts haltend weiter erst durch steilen Buchenwald, über eine freie Kuppe und danach in einen talartigen Graben zwischen Rauhkogel und Weißhorn. Nun durch schütteren Wald und großteils freie Hänge zu einem Sattel. Von diesem scharf rechts abzweigend steil und kurz zum Gipfel.
Abfahrt: wie Aufstieg.
Mit dabei: Fritz
Wetter: föhnig, hohe Wolken, zeitweise sonnig
Schneeverhältnisse: pistenartig
Charakteristik: Einfache, relativ lawinensichere Hochwintertour. Im oberen Bereich großteils freie Hänge. Am Gipfel tolle Aussicht über das westliche Plateau des Toten Gebirges.

Bereits im oberen Bereich des Aufstieges auf ca. 1500 m:
Am Übergang zum Plateau:Im Hintergrund der Roßkogel:
Erster Ausblick zum Rinnerkogel:Gipfelfoto:
Blick zum zugefrorenen Offensee (Ausgangspunkt der Tour):
Gipfelpanorama vom Roßkogel bis zum Rinnerkogel:

Dienstag, 16. Februar 2010

Scheiblingstein (2197 m)

Ausgangspunkt: Mühlau (nördlich von Admont) am Ende der Fahrmöglichkeit, 745 m
Aufstiegsroute: Von Mühlau der Straße entlang des Eßlingbaches nordwestlich talein, vorbei an der Gstattmaieralm, bis zur Abzweigung des markierten Sommerweges "Lange Gasse". Nun steil durch lichten Wald aufwärts und in nordöstlicher Richtung weiter in die grabenartige Rinne der "Langen Gasse" und in der Folge durch das schöne Westkar zur Einsattelung nördlich des Gipfels (hier ev. Schidepot). Über den Nordkamm (meist zu Fuß) in ca. 20 Minuten zum Gipfel.
GPS-TRACK
Abfahrt: wie Aufstieg.
Mit dabei: Fritz
Wetter: ungetrübter Sonnenschein, kaum Wind, perfekte Fernsicht
Schneeverhältnisse: pulvrig
Anmerkungen: Aufstieg zum Gipfel mit Schi möglich. Oberster Gipfelbereich abgeblasen und steindurchsetzt. Ab ca. 50 Hm unter dem Gipfel kann man jedoch sehr genussvoll durch traumhaften Pulverschnee in das Westkar abfahren (Vorsicht vor versteckten Steinen!!!).

Abmarsch um 8:30 in Mühlau:Aufstieg über die "Lange Gasse":Landschaftlich enorm reizvoller Aufstieg:Bei den heutigen Bedingungen ein echter Schitourentraum:
Weiter oben im Westkar mit Blick zum Pyhrgas:Auch der Gipfel kann heute mit Schiern erstiegen werden:Traumwetter am Gipfel:Gipfelblick nach Westen:Gipfelblick nach Osten:Toller Pulverschnee bei der direkten Abfahrt vom Gipfel:Abfahrt durch die "Lange Gasse":

Sonntag, 14. Februar 2010

Großes Maiereck (1764 m)

Ausgangspunkt: Pölzau / St. Gallen ca. 580 m
Aufstiegsroute: Dem Sommerweg entsprechend über die Seisenalm und den Südrücken
GPS Track
Abfahrt: Wie Aufstieg (Kälberleiten aufgrund der angespannten Lawinensituation nicht befahrbar!!!)
Mit dabei: Fritz
Wetter: Bis ca. 1500 m Nebel, darüber strahlender Sonnenschein
Schneeverhältnisse: Pulver
Anmerkungen: Außer uns heute nur ein weiterer Tourengeher unterwegs

Unterhalb der Seisenalm regiert noch der Nebel:
Nebelgrenze auf ca. 1500m:Landschaftlich herrlicher Aufstieg:Fritz mit den Haller Mauern im Rücken:Gipfel in greifbarer Nähe:
Am Gipfel mit Blick zum Buchsteinstock:Auf geht's! Abfahrt zurück in die Nebelsuppe:
Fritz the Cat =)Tolle, nahezu unverspurte (!) Abfahrt:
Unsere Abfahrtsspuren:

Freitag, 12. Februar 2010

Hochbuchberg (1273 m)

Nachmittagsschitour mit meinem Bruder Martin.


Die Verhältnisse sind mit dem Neuschnee der letzten Tage noch einmal um einiges besser geworden. Geht aktuell super zu fahren!!

Dienstag, 9. Februar 2010

Hochbuchberg (1273 m)

Trotz stressigem Semester-Prüfungs-Endspurt habe ich heute ein paar Stunden heruntergezwickt, um eine Nachmittagsschitour zu starten. Einerseits galt es nach der kurz zuvor bravourös gemeisterten Geschichteprüfung ein wenig Frischluft zu schnappen, andererseits wollten auch meine nagelneuen Tourenschi (Fischer Xpedition) einem ordentlichen Test unterzogen werden.

So startete ich um ca. 14:15 vom Parkplatz beim Seebacher im Rodatal weg. Da nun endlich ausreichend Schnee liegt, konnte ich gleich im unteren Teil in mehreren Spitzkehren durch den Wald aufsteigen und somit einiges an Zeit sparen.
Während meines Aufstieges diktierte zäher Nebel die Wetterverhältnisse. Ein kurzer Plausch mit einem abfahrenden Tourengeher bestätigte allerdings meine Vorahnung, dass weiter oben sonniges Winterwetter herrscht.
Und tatsächlich, auf einer Höhe von etwa 1000 Metern lichtete sich der dichte Nebel und ich spazierte in wohltuenden Sonnenschein hinein.

Nebelgrenze auf ungefähr 1000 m Seehöhe:
Die letzten 200 Höhenmeter im Aufstieg waren aufgrund des ruhigen Winterwetters ein reiner Genuss.
Die aktuelle Schneesituation lässt im obersten Waldbereich sowohl einen Aufstieg als auch eine Abfahrt problemlos zu.

Blick zum Kruckenbrettl, das gerade noch aus der Nebelsuppe herausschaut:Nach einer Gehzeit von gut fünf Viertelstunden erreichte ich den Gipfel und genoss die herrliche Stimmung, die so eine Inversionswetterlage immer wieder mit sich bringt. Auch die Fernsicht war in der kalten Winterluft ausgezeichnet.

Gipfelkreuz am Hochbuchberg:Blick zur Grünburger Hütte und zum weit entfernten Traunstein:Auch Spitzmauer, Gr. Priel u. Schermberg kann man vom Buchberg aus erspähen:Zur Stunde sind die Abfahrtsbedingunen am Buchberg recht gut. Zwar ist die Abfahrt (wie immer) verspurt ohne Ende, doch lässt es sich auf den pistenartigen Hängen sehr gut ins Tal hinunterschwingen. Auch der oberste Waldbereich ist mittlerweile gefahrlos zu befahren!

Und auch meine neuen Schi haben den Eignungstest tadellos gemeistert und mir sowohl im Aufstieg wie in der Abfahrt hervorragende Dienste geleistet!