Donnerstag, 5. Februar 2009

Stubwieswipfel (1786 m)

Am heutigen, freien Donnerstag kann und darf es nur eine einzige Devise geben: Raus aus der grausligen Nebelsuppe!

Also verlasse ich schon um 7:30 den Dunstkessel Sierning in Richtung Gebirge. Als Ziel habe ich mir heute den Stubwieswipfel ausgesucht, den ich zwar im Dezember schon besucht habe, aber bei derart ungünstigen Sichtverhältnissen, dass ein erneuter Aufstieg durchaus lohnend erscheint.

Ausgangspunkt ist einmal mehr die Talstation der Wurzeralm-Standseilbahn. Während des Aufstiegs neben der Piste eröffnen sich die ersten Ausblicke auf das (noch) weit entfernte Zielgebiet:Nach zirka einer Stunde erreiche ich die Wurzeralm, wo angesichts der frühlingshaften Temperaturen gleich mal eine Schicht meiner Panier in den Rucksack wandert. In patentierter Rutschtechnik drifte ich hinab zum Teichlboden, und steuere den Stubwies an:Eine halbe Stunde später bin ich bereits so weit aufgestiegen, dass nur noch der letzte Steilaufschwung zum Gipfel vor mir liegt:Nach einigen, finalen Spitzkehren ist dieser auch so gut wie erreicht:Das Wetter präsentiert sich heute wahrhaft kaiserlich:Vom angekündigten Föhnsturm ist wenig bis nichts zu spüren:Die Abfahrt gestaltet sich ebenso tadellos wie der Aufstieg. Nur unten im Bereich der Stubwiesalm ist der verspurte Schnee noch hart gefroren, wodurch der Genuss am Schifahren doch etwas getrübt wird.

Nach einem Hüttenabstecher mit obligatem Bier düse ich über die Piste wieder runter, und mache mich auf den Heimweg.

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